Christina:
Klassischer Ruhrgebiets-Werftbau, Stapellauf 1962.
Ziviler Heimathafen ist Bochum (ja, wir haben sogar einen eigenen See).
Erste Segelerfahrungen mit 10 Jahren, intensiver dann seit meinem 20. Lebensjahr. Ich habe alle Scheine (was aber nix heißen soll), bin früher viel Jolle (Efsix) gesegelt, auch Regatten, fahre aber auch schon lange auf Dickschiffen, früher gerne auch als Skipper und Ausbilder. Seit ca. 30 Jahren bin ich auch als Verbandsprüferin für den DSV tätig.
Wo ich schon gesegelt bin?
Ostsee, Nordsee, Kanal, Atlantik, Mittelmeer, Baja California, Feuerland incl. Kap Hoorn und Falklands, Ijsselmeer und Zeeland.
Im Oktober 2018 haben sich Edgars und mein Kurs gekreuzt und seitdem segle ich gemeinsam mit meinem Lieblingsmenschen über die Meere.
Edgar:
Stapellauf 1968
Zum Segeln bin ich erst relativ spät gekommen.
Als ich anfing mich fürs Segeln zu interessieren, habe ich nur ans Mitsegeln gedacht. Daß ich das auch selbst machen könnte, kam mir lange nicht in den Sinn.
Aber dann, wesentlich später, habe ich bei einem Frankreichurlaub beschlossen, einen Segelschein zu machen.
Gesagt, getan. Nach dem Urlaub habe ich mich bei einer Segelschule in Köln für den SBF-See und SBF-Binnen angemeldet.
Nach bestandener SBF-See Prüfung im Januar 2004 habe ich sofort für den Sommerurlaub ein Plattbodenschiff in Friesland gechartert. Das war natürlich ziemlich blauäugig, Segelerfahrung hatte ich bis dahin nämlich noch keine.
Um etwas Segelpraxis zu lernen, habe ich mich vor dem Sommerurlaub noch für einen SKS-Praxis-Kurs angemeldet. Bei diesem Kurs war ich dann zum ersten Mal auf einem Segelboot. Nach einer Woche und ca. 300 Seemeilen habe ich dann auch die Prüfung bestanden, was auch einiges über die Qualität des SKS-Scheins aussagt.
Von da an habe ich jedes Jahr mehrmals gechartert und bin mit verschiedenen Crews gesegelt.
2010 habe ich dann mein erstes Boot gekauft und bin ab dann viele Jahre in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und England Einhand gesegelt.
Seit 2018 segel ich nun mit Christina zusammen. Jetzt können wir die schönen Momente teilen, was die Freude verdoppelt.