22.05.22
Den Tag beginnen wir mit einem ausgiebigem Frühstück gemeinsam mit Hans. Später unternehmen wir dann einen Spaziergang durch Calais und zum Strand von Calais
Ab 16:00 Uhr warten wir auf die Brückenöffnung. 16:10 Uhr legen wir ab und passieren anschließend die Brücke zum Vorhafen. Auf Grund des Fährverkehrs kreisen wir noch ca. 30 Min. im Vorhafen, bis die Hafenausfahrt freigegeben wurde.
Ein schöner Segeltag steht uns bevor. Fast die ganze Strecke von Calais bis nach Dunkerque kreuzen wir. Die Bolero macht ihre Sache richtig gut. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so viel Höhe laufen können.
In der Nähe des AKW Gravelines werden wir über Kanal 16 angefunkt. Eventuell sind wir dem AKW zu nahe gekommen. Wir hatten eh gerade eine Wende gefahren und haben uns dann über Funk gemeldet. Wir haben aber keine Antwort bekommen.
Bei Dämmerung passieren wir das Stahlwerk vor Dunkerque. Hier ist alles hell beleuchtet. Für Christina, als Ruhrpott-Kind sieht es fast nach Heimat aus. Aber nur fast.
Kurz vor der Einfahrt Dunkerque taucht aus dem Nichts die Dreimastbark „Le Francais“ auf und fährt wie ein Geisterschiff an uns vorbei. Der Anblick, bei fortgeschrittener Dämmerung, war atemberaubend.
Um 22:45 Uhr haben wir längsseits an SY Karl festgemacht und ein Anlegebier genossen.
23.05.22
Hafentag in Dunkerque
Büroarbeit für Christina – Abhängen – Nichts tun
Später gehen wir zu dritt noch lecker essen im Restaurant Le Grand Morien.
Moules & Frites für die Herren und Fish & Chips für Christina.